Produktion Juli Film
Produktionsleitung: Lejla Aliev, Jan Enste
Regie: Lejla Aliev, Bildgestaltung DoP: Jan Enste
Buch: Valentin Schneider
Serie basierend auf einer Idee von Mark Lorei
Szenenbild: Lena Tiffert
Assistenz Szenenbild: Max Bahr
Kostümbild: Emily Schumann
Assistenz Kostümbild: Carrie Laudowicz
Maskenbild: Anna Jüngling
Zweite Maske: Stella Gade
Oberbeleuchterin: Lisa Maria Müller
Oberbeleuchter: Quentin Federau
Best Boy: Jons Beucher
Originalton: Hannes Marget
Kamera-Operator:Gunar Peters
Set-AL: Greta Blaudzun
Assistenz Set-AL: Lars-Benjamin Pätzold
Produktionsassistenz: Alina Aliev
Catering: Hüls Catering
2D + 3D-Animation: Adnan Al Orbeni
Musik: Jan Enste
Sounddesign: Hannes Marget
Grafik: Manuel Meyer
Montage und Farbgestaltung: Lejla Aliev, Jan Enste
Filmequipment: CineOne GmbH
Lichtequipment: SpottLight Dortmund
Fuhrpark: Star Car GmbH
Gedreht in Hopsten, Leeden, Mettingen im November 2022
Die zweite Staffel erzählt vom Ende des Deutschen Reichs in der Provinz Westfalen und spielt in einem
Zeitraum kurz vor Kriegsausbruch des 1. Weltkrieges 1914 bis kurz nach dem Kriegsende im Winter 1918.
Im Mittelpunkt der Erzählung stehen die zwei Frauen Marie und Käthe, die sich an vier unterschiedlichen Zeitpunkten in einem Dorf im Tecklenburger Land begegnen. Anhand ihrer persönlichen Geschichten werden die gesellschaftlichen Umbrüche ihrer Zeit in Westfalen erlebbar.
In Folge 1 lernt Käthe die Aktivistin Marie während einer Kundgebung zum Weltfrauentag in einem Dorf im Tecklenburger Land kennen. Käthe gerät dabei in einen Konflikt mit ihrem Bruder Heinrich, der an geltenden Wert- und Moralvorstellungen festhält.
In Folge 2 erleben Käthe und Marie den Ausbruch des 1. Weltkrieges und werden vom Jubel der Dorfbewohner mitgerissen. Unter den sich freiwillig zum Kriegsdienst meldenden Männern sind Käthes Bruder Heinrich und sein Freund Paul.
In Folge 3 arbeitet Käthe in dem von Maries Mutter Luise geleiteten Lazarett im Dorf als Heinrichs Freund Paul schwer verwundet eingeliefert wird. Käthes Bruder Heinrich gilt als vermisst. Trotz der schrecklichen Nachrichten sehen Marie und Käthe im Kriegsdienst an der Heimatfront ihre Chance auf mehr Gleichberechtigung.
In Folge 4 erleben Käthe und Marie die Umbrüche nach Ende des Weltkrieges. Käthes Vorstellungen von einem eigenständigen Leben prallen auf die Erwartungen ihrer Familie. Es kommt zum Streit und Käthe entscheidet sich, mit Marie in die Großstadt zu ziehen.