Eva Meyer & Eran Schaerf # Pro Testing

  • Jahr: 2010
  • Genre: Kunst
  • Länge: 11'45''
  • Kunde: Suchan Kinoshita / If I Can't Dance, I Don't Want To Be Part Of Your Revolution / Zaehlen und erzaehlen filmproduktion
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DoP und Equipment-Support für

Pro Testing
Für das Bühnen Instrument [Inbetweener]von Suchan Kinoshita.
2010, 12 Min., HD-CAM, Farbe, Stereo, Englisch.

Buch, Regie, Schnitt: Eva Meyer und Eran Schaerf
Kamera: Jan Enste
Ton: Johan Vandermaelen
Requisiten: Inge Stevens
Tonmischung: Jochen Jezussek
Bildbearbeitung: Adrian Sauer
Assistenz Recherche: Ulrike Brandt
Location Manager: Bart van den Boom
Catering: Karin Peulen
Produktion: If I Can't Dance, I Don't Want To Be Part Of Your Revolution, Amsterdam / Zaehlen und erzaehlen filmproduktion Berlin.

Premiere in der Ausstellung: In 10 Minuten - Suchan Kinoshita, Museum Ludwig, Köln

Demonstranten: Jean Michel Botquin, Guido Goossens, Jaap de Graaf, Brigitte Hermans, Ulrike Jannssen, Uwe Jannssen, Joris Lindhout, Peter Snellens, Inge Stevens, André Stücher, Pit Therre, Torsten Uerlings, Olaf van Muijden, Nadja Vilenne, Marie Zolamian
Test Manager: Maaike Gouwenberg
Aktivist: Erik van Schaik
Beobachter: Vivian van Saaze
Schaulustige: Berto Aussems, Fabian Aussems, Ruud Beerens, A.T.A v. d. Bosch, Jeanne van Dijk, Titia Eggen, Aoife Flynn, Nicolette Gast, Harrie Habets, Veronica Huveneers, Antoine van Impe, Mildred Janssens, Ine Kicken, Peter de Kievit, Suchan Kinoshita, Kim Laughs, Hildegard Moonen, Tom Nemec, Antje Ritter, Ineke Schiphol, Janet Schreurs, Mieke Verhooren, Sabrina Wollmann, Jean-Pierre Zoetbrood

Handelt es sich um eine Demonstration? Oder wird der Filmdreh selbst zu einer Demonstration, zu einer Vorführmaschine nicht eines Ereignisses, sondern seiner Bilder? Marcel Broodthars’ „Reise in die Nordsee“ verlängert sich über das Mittelmeer und ein Dorf auf der Westbank, um auf einem städtischen Platz zu enden und neu anzufangen: Eine Demonstration, die sich auf ein Ereignis bezieht (Gaza-bound Aid Flottila, 31.5.2010), indem sie es mit einem (Schiffs)modell vorführt (Bil’in, 4.6.2010), wird selbst wiederaufgeführt mit den Bildern, die von den Nachrichtenagenturen verteilt werden, doch nicht ohne eine Verzögerung durch den demonstrativen Akt des Zeigens. Es gibt keine Instanz, die eine formale Einheit des Ganzen bewerkstelligen kann. „Bateau, tableau, drapeau“ (Schiff, Bild, Fahne) sind nicht nur ihrem Klang nach leicht zu verwechseln. Der Betrachter ist deshalb dazu aufgerufen, ihre Interaktionen zu testen.